Kreishallenmeisterschaften in Lauterbach

04.03.2012 12:00

Am ersten Sonntag im März erlebten viele Eltern, Großeltern und aktive Kinder/Jugendliche die Kreishallenmeisterschaften in der Großsporthalle an der Wascherde (siehe auch Bildergalerie).


Die Atmosphäre in der Halle reichte von hochmotivierten, aufgeregten Kindern über viele, viele beschäftigte Helfer/Kampfrichter. Es wurden ganz viele neue Erlebnisse gesammelt. "Anfeuerungsrufe" von der Tribüne beflügelten so manchen auf der Zielgeraden. Offene Arme warteten im Ziel. Tränen kullerten und stolze Gesichter strahlten. Es zeigte sich wieder einmal, dass die Wettkampfatmosphäre zu besseren Ergebnissen führt. Die Erfahrung zeigte auch, dass es gar nicht so einfach ist, so manche gelernte Regel anzuwenden. Die aufgebrachte Geduld, die auch an den Tag gelegt werden musste, wurde zum Abschluss in manchen Familien mit dem bekannten Schnellrestaurant belohnt.
Laura Stöppler setzte sich bei den 13-Jährigen mit der Konkurrenz aus Alsfeld auseinander und sammelte Erfahrungen. Sie belegte im Kugelstoßen den 2. Platz mit 4,91 m, während sie im 50 m, dem 50 m-Hürdenlauf und im Hochsprung den 3. Platz belegte. Bei den 12-Jährigen glänzte Lucas Schmidt im Kugelstoßen mit 7,29 m, damit war der 1. Platz gesichert, schließlich hatte er bereits im Training an dieser neuen Disziplin Gefallen gefunden. Im 50 m-Lauf und Rundenlauf belegte er jeweils den 2. Platz, fast schon gewohnt hinter Fin Wolf aus Lauterbach. Im Hochsprung mit 1,15 m und 11,10 sec. über die 50 m-Hürden lag er auf dem 3. Platz. Raphaela Kaiser, ebenfalls 2000 geboren, konnte mit ihrem ersten Wettkampf sehr zufrieden sein. Sie belegte gleich dreimal den 1. Platz, im Hochsprung mit 1,37 m, im Kugelstoßen mit 6,55 m und im Sprint mit 7,70 sec.. Den technisch anspruchsvollen 50 m-Hürdenlauf beendete sie mit 10,60 sec. auf Platz 2, während sie den Rundenlauf mit 29,90 sec. und dem 3. Platz beendete. So kann die Freiluftsaison im Mai beginnen, der Trainingsfleiß ist nach wie vor bei ihr vorhanden. In ihrer Lieblingsdisziplin - dem Hochsprung - werden mit Sicherheit die 1,40 m angepeilt.


Fabian Becker überraschte im Hochsprung seine Trainerin mit übersprungenen 1,20 m, er ließ damit die gesamte Konkurrenz hinter sich. Ihm gehörte der 1. Platz. Den 2. Platz sicherte er sich im 50 m-Hürdenlauf mit 10,70 sec. und im Rundenlauf mit 30,50 sec.. Im 50 m-Sprint erreichte er das Finale, belegte Platz 3 mit 8,30 sec.. Im gleichen Jahr( 2001) geboren ist Aylin Wiesner. Sie startete fünfmal und siegte fünfmal. Am meisten freute sie sich wohl über die übersprungenen 1,24 m im Hochsprung und die geknackte 4 m-Marke im Weitsprung. Die Stoppuhr blieb im 50 m-Finale nach 8,10 sec. stehen, diese Zeit teilte sie sich mit Maria Schäfer aus Alsfeld. Die große Runde war für sie nach 29,30 sec. zu Ende.


Bei den Schülerinnen W 10 starte Sarah Stenger im 50 m-Hürdenlauf und erreichte das Ziel nach 12,90 sec. zeitgleich mit Gina Schmidt aus Alsfeld. Das ergab Platz 3. Das Teilnehmerfeld im Rundenlauf war sehr groß, Sarah erkämpfte sich mit 33,20 sec. den 6.Platz. Im Weitsprung landete sie bei 2,79 m auf Platz 8. Sie legt auch den nötigen Trainingsfleiß und sportliche Souveränität an den Tag. Lena Eppel zeigte im anspruchsvollen 50 m-Hürdenlauf ihr Können. Sie lief als Siegerin mit 11,10 sec. ins Ziel. Im Weitsprung verpasste sie den 1. Platz um 5 cm, sie sprang 3,40 m weit damit war der 2. Platz gesichert. Im Rundenlauf reichte ihre "Puste" 32,30 sec., Platz 5. Der 50 m-Sprint war nach 8,50 sec. zu Ende, Platz 2. Tasha Gafus finden wir gleich dreimal auf Platz 1. Im 50 m-Finale mit 8,40 sec., im Weitsprung mit 3,45 m und im Rundenlauf mit 30,30 sec., zeigt sie das sie "Stehvermögen" bis auf den letzten Meter hat. Lediglich im 50 m-Hürdenlauf musste sie sich von der besseren Technik von Lena geschlagen geben. Sie lief auf Platz 2 mit 11,50 sec.. Tasha wird mit Sicherheit weiter fleißig trainieren.


Der Jahrgang 2003 war gleich viermal vertreten, schade, dass kein Staffellauf angeboten wurde. Enja Riepl zeigte im 50 m-Vorlauf, dass sie in 10,50 sec. die Ziellinie erreicht, Platz 4. Die große Runde lief sie in 39,20 sec. belegte damit Platz 6 und spürte, wie stark ihr Herz klopfen kann. Ihr Weitsprungergebnis steht noch aus, da es bei der Eingabe in den Computer wieder einmal Probleme gab. Lisa Becker zeigte im Weitsprung ihre Stärke, hochkonzentriert sprang sie auf den 2. Platz mit 2,59 m. Im Rundenlauf reichte ihre "Puste" für 35,30 sec. und im Sprintfinale für 9,70 sec. das ergab jeweils den 5. Platz. Jule Wink musste sich zweimal ganz knapp geschlagen geben. Im 50 m-Finale mit 9,00 sec. und im Rundenlauf mit 32,40 sec., Carina Schramm aus Herbstein siegte jeweils mit 8,90 sec. und 32,20 sec.. Wir hoffen, dass Jule im nächsten Wettkampf es schafft, während des Laufes nicht mehr zur Seite zu schauen. Vielleicht werden ja im Hause Wink Wetten abgeschlossen. Im Weitsprung erreichte Jule den 4. Platz mit 2,23 m. Nina Pfeifroth hatte hier die Nase ganz vorne. Sie sprang nah an die 3 m heran, genau 2,91 m, damit stand auf ihrer Urkunde der 1. Platz und wir sind jetzt schon gespannt, wann sie die 3 m-Marke erreicht. Im Rundenlauf und im 50 m-Finale finden wir sie jeweils auf dem 3. Platz mit 35,00 sec. und 9,30 sec.. Ein Jahr jünger ist Till Heutzenröder, immer guter Laune und ausgeglichen erfreut sich Till an der Bewegung. Er ist zweimal auf dem 4. Platz zu finden, mit 39,00 sec. im Rundenlauf und 10,40 sec. im 50 m-Sprint. Im Weitsprung spekuliert er mit den 2 m, er sprang 1,83 m weit, Platz 6. Im gleichen Jahr geboren ist Finja Richter, ihre "Puste" reichte für 43,20 sec. im Rundenlauf Platz 12. Sie hat ebenfalls die 2 m-Marke im Weitsprung fest als Ziel, sie sprang 1,77 m, Platz 9. Ihre Vorlaufzeit im 50 m-Lauf von 10,90 sec. ergab den 5. Platz. Sina Schäfer schnupperte die erste Wettkampfluft und lief als Vierte im 50 m-Lauf mit 11,30 sec. ins Ziel.
Im Weitsprunganlauf schenkte sie ihrer Betreuerin ein Lächeln und sprang mit Freude 1,65 m weit auf den 11. Platz. Im Rundenlauf belegte sie den 13. Platz mit 44,00 sec.. Jana Schäfer brachte ihren festen Willen im Rundenlauf zum Ausdruck. In 42,00 sec. war sie am Ziel und erreichte damit den 8. Platz. Im Weitsprung wurde das Maßband 1,60 m ausgerollt, was den 12. Platz bedeutete, das Ziel erreichte sie als Fünfte im 50 m-Lauf in 11,70 sec.. Lotta Gohlke finden wir zweimal auf Platz 4, mit 2,41 m im Weitsprung und mit 35,60 sec. im Rundenlauf mischt sie ganz vorne mit. Das Sprint-Ergebnis ist noch dem Computerproblem zum Opfer gefallen, wird aber noch nachgereicht.
Die "Schlitzer 7-Jährigen" hatten die Nase ganz weit vorne. Bei den Jungen siegte gleich dreimal August Wildner, wo nicht nur die guten Ergebnisse ins Auge fielen, sondern auch der technisch perfekte Laufstil. Er siegte mit 9,30 sec. im 50 m-Lauf, mit 2,40 m im Weitsprung und mit 34,70 sec. im Rundenlauf. Jaqueline Gluscak war an ihrem ersten Wettkampf fast genauso erfolgreich. Sie sprang ebenfalls schon über 2 m, genau 2,23 m und rannte die Runde in 38,20 sec., was jeweils den 1. Platz ergab. Lediglich im 50 m-Lauf war ihr der 1. Platz nicht sicher, dort belegte sie den 2. Platz mit 10,30 sec.. Mathis Richter war an diesem Mittag mit Ida Gohlke das "Nesthäkchen." Er siegte bei seinem ersten Start mit 11,20 sec. im 50 m-Lauf vor Tom Hartmann aus Rainrod mit 13,30 sec.. Auch im Rundenlauf mit 42,60 sec. vor Tom mit 55,60 sec.. Das Weitsprungergebnis steht noch aus. Ida hat schon ein bisschen "Wettkampferfahrung." Sie sicherte sich im 50 m-Lauf den 1. Platz mit 11,4 sec.. Im Rundenlauf war sie als Zweite im Ziel mit 44,00 sec. und im Weitsprung landete sie auf dem 3. Platz mit 1,53 m.

 

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