Vier Stunden für die neuen Erfahrungen der Kinder

19.03.2017 20:53

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Am vergangenen Sonntag fuhren 30 Kinder mit ihren Eltern, Geschwistern und Betreuerinnen nach Lauterbach in die Großsporthalle. Dort wurden die Kreishallenmeisterschaften der Kinderleichtathletik ausgetragen. Nicht alle Kinder kommen direkt aus dem Schlitzerland. Immer häufiger kommen Kinder aus Niederaula, Burghaun, Bad Salzschlirf und Großenlüder in die Übungsstunden. Auf das das Schlitzerland in Zukunft motivierte Sportlehrer, Übungsleiter und präsente Eltern hat, damit Kinder viele verschiedene Erfahrungen im Sport erleben können. Selbst Krankenkassen locken inzwischen mit einem „Bonus“ für Denjenigen der sich bewegt.

 

Die Kinder erlebten die sogenannte Wettkampfstimmung, Zuschauer die applaudierten, Eltern die bewunderten und trösteten, Erfolge und Misserfolge, andere Kinder aus Alsfeld, Lauterbach, Angersbach, Frischborn und Stockhausen.

 

Der Hochsprung der unter 12-Jährigen war wie immer der „Krimi“ in diesen vier Stunden. Hier gilt es viele Feinheiten umzusetzen. Der Anlauf, der Absprung, die Haltung über der Latte und zum Schluss, nicht vergessen -  die Füße müssen schnell mit hochgenommen werden. Das alles darf dann noch mit dem eisernen Willen zu springen „gewürzt“ sein. Die Wertung erfolgte immer als Mannschaft. Die Mannschaft U12 bildeten Jann Luca Kihm, Noah Feick, Lotta Metzendorf, Lavand Kader, Janne Schramm, Rosa Pfeifroth, Jule Pfeifroth, Noel Braun, Noah Ruppel, Finn Wink und Robin Fäth. Alle setzten viele Teile der Feinheiten um. Der eiserne Wille von Robin Fäth wurde zum Schluss mit einer Höhe von 1,15m belohnt. Alle Eltern unterstützten ihn mit rhythmischem Klatschen und „fieberten“ mit. Das Anlauffoto zeigt das Verhältnis von Körpergröße zu Sprunghöhe. Jeder Hochspringer hat 3 Versuche pro Sprunghöhe. Das bedeutet jeder Springer muss immer wieder bis zu seiner Grenze springen und die „Niederlage“ die daraus folgt verkraften. Die weiteren Disziplinen waren den Medizinball weit zu stoßen, 50m zu sprinten und eine 6 x 40m Hindernisstaffel zu laufen. Die Gruppe belegte den 3. Platz.

 

Die Kinder unter 10 Jahren konnten gleich zwei Mannschaften bilden. Die erste Mannschaft bildeten Lenn Braun, Emma Schenk, Luisa Rogler, Leoni Kauppert und Aliyah Lenck. Die Zweite Luana Dürr, Fabian Stumpf, Hannah Groß, Melina Sitzmann, Marie Sand, Charlotte Tresser und Dafina Gervalla. Sie liefen und sprangen eine Weitsprungstaffel, liefen 2 x 40m, stießen den Medizinball und liefen eine 30m Hindernisstaffel. Auf der Urkunde der zweiten Mannschaft stand der 5. Platz, während bei der ersten Mannschaft der 1. Platz stand.

 

Die Jüngsten an diesem Tag waren Sophie Wink, Jannes Feick, Lionel Dürr, Linda Trabes und Samuelle – Ernesto Torgina. Sie wurden von der Jugendlichen Hochspringerin Raphaela Kaiser begleitet und so manches Kind wurde ein „Fan“ von ihr. Sie liefen zweimal 30m, einmal aus der Bauchlage startend und einmal aus der Rückenlage. Auch sie stießen den dicken Medizinball und sprangen im Weitsprung über eine Stange. Zum Schluss liefen alle die 30m Hindernisstaffel. Auf der Urkunde stand am Ende der 3. Platz.

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