Saisonfazit weibliche C-Jugend

21.04.2020 22:53

Endspurt rettet die Saison

(RC) Die TSG Schlitz ging wieder mutig zur Sache und meldete mit einem dezenten Kader eine weibliche C-Jugend für die vergangene Saison. Doch der ehemalige Trainer Joachim Bambach hatte tolle Kontakte nach Hünfeld, die leider für ihre Mädels keine C-Jugend melden konnte. Am Schluss gingen beide Teams zusammen auf die Jagd nach Punkten, dafür einen herzlichen Dank an den Hünfelder SV. Die Hinrunde setzte es außer beim späteren Meister aus Großenlüder/Hainzell keine Niederlage und man stand mit 8 Siegen ganz oben in der Tabelle. Allerdings waren in der Regel nur die stärksten Spielerinnen am Tore werfen beteiligt. Zum Ende der Hinrunde hatten sich die Gegner dann darauf eingestellt und somit gingen auch die Partien gegen Homberg, Kirchhof und Werra verloren, sodass man nach unten durchgereicht wurde. Doch Mitra und Wolfgang konnten den scheidenden Trainer gut ersetzen und motivierten nicht nur die starken Spielerinnen neu, sondern auch alle anderen nahmen neu Fahrt auf. In den dann folgenden Partien zeigten alle nochmal, dass ein schöner Abschluss der Saison her musste. Neben Vivien Misof und Sina Boß trafen auch alle anderen Spiele nun das Tor und setzten in der Abwehr das ein oder anderen Zeichen. Auch die Spiele, wo Sina ausgefallen ist, konnten die Mädels die Spiele gewinnen. Am Ende ging eine etwas chaotische Saison noch positiv zu Ende und das Team beendete bei Corana-Abbruch die Saison auf dem dritten Tabellenplatz. Highlight war mit Sicherheit der Sieg gegen den Tabellenführer aus Lüder am drittletzten Spieltag. Auch in der neuen Saison werden die Mädels hoffentlich einen weiteren Schritt nach vorne machen, allerdings dann wieder ohne die Spielerinnen aus Hünfeld. Danke dahin an die tolle Zusammenarbeit.

 

Für Schlitz waren am Ball: Vivien Misof (201), Sina Boß (148), Joline Wrabletz (76), Jennifer Reider (27), Luana-Cintia Link (27), Veronika Penno (12), Annabell Gabriel (6), Fabienne Lehner (4), Alexandra Ewert (2), Marie Lerner, Stella Lamardin, Helen von Beoczy.

 

Bild: Stolz und ausgelassene Freude zeigte sich bei der wJC als

man in der Rückrunde den späteren Meister besiegte. (Foto: wJC)

 

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