wJD: Saisonfazit

27.03.2019 21:16

Meldung hat sich gelohnt !!!

Vor etwas mehr als einem Jahr saß man zusammen und hatte die Mädels der Jahrgänge 2006 und 2007 zwar auf dem Schirm, allerdings reichte im ersten Atemzug die Menge nicht um in die Saison als eigenständiges Team zu starten. Deswegen wollte man die Mädchen bei den Jungs mitspielen lassen, was in diesem Alter durchaus erlaubt ist. Doch was bringt die Zukunft? Christian Rippl war es dann, der sich ein Herz fasste und mit 8 Mädchen in die Saison gehen wollte. Das Risiko war allerdings dann doch eingeschränkt, da die jungen Damen alle willig sind Handball zu spielen und im Notfall hätten sie immer noch zu den Jungs wechseln können.
 
In der sehr langen Vorbereitung ging es erstmal darum sich besser kennenzulernen, nicht nur der Trainer die Kids, sondern auch die Kinder untereinander. Neben einem Beachturnier und einem Rasenturnier, ging man Anfang September für den Teamgeist in einen Freizeitpark und hatte dort jede Menge Spaß. Nach einem Vorbereitungsturnier in Bebra startete man gegen den Hünfelder SV mit einer knappen Niederlage. Die ersten beiden Monate vergingen für die Trainer Christian Rippl und Jannes Schramm wie im Flug, gerade weil es mit den Mädchen immer lustig zur Sache ging. Ab November konnte dann Wolfgang Kunstmann für Christian Rippl übernehmen und ab dann ging es richtig bergauf, da sich der neue Kollege intensiv nur um die Mädchen kümmern konnte. Gegen den TSV Grebenhain gab es dann das erste Unentschieden und damit auch die ersten Punkte. Die Burgenstädterinnen entwickelten sich prächtig, doch leider kämpften immer noch nur 8 Mädchen um Punkte. Im Januar konnte man dann einen Handballtag in den 5ten Klassen durchführen und seitdem steigt die Anzahl der Mädchen im Training stetig an, sodass man sich entschlossen hatte in der neuen Saison eine wJC zu melden, was man nie erwartet hätte. Leider verlief die Saison von den Ergebnissen wie erwartet und bis zum letzten Spieltag befand man sich auf dem letzten Tabelenplatz, allerdings folgte dann ein grandioser Sieg und die Kunsti Ladies gaben die Rote Laterne ab. Nachdem Jannes Schramm als Co-Trainer ausschied, konnte Sabine Schmitt gewonnen werden, die bei den Mädels ebenfalls sehr beliebt ist.
 
Fazit: Es war eine lohnende Investition in die Zukunft, um nicht nur die Mädels an Schlitz zu binden, sondern auch ihnen die Spielmöglichkeiten zu geben! Danke an die Mädels für den Zusammenhalt und die tollen Spiele und allen Trainern vielen Dank für ihren Einsatz!
 
Bild: Wie üblich bei den Schlitzer Teams, macht auch die wJD ihren Motivationskreis vor dem Spiel
 

Zurück